Zug um Zug

25 Aug
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Die Shanghai Hogqiao Railway Station erinnert eher an einen Flughafen als an einen Bahnhof.

Die Shanghai Hogqiao Railway Station erinnert eher an einen Flughafen als an einen Bahnhof.

China katapultiert sich gerade aus der Vor-Industrialisierungszeit in die Zukunft und ein Symbol für diese rasende Entwicklung, die Investitionslust und nicht zuletzt den Stolz und die neu gewonnene Selbstsicherheit dieser Meganation sind die Superzüge, deren High-Tech-Trassen kreuz und quer durchs Land geradezu aus dem Boden gestampft werden.

Die neueste Strecke ist rund 1300 Kilometer lang und verbindet Shanghai direkt mit Peking. Die sogenannten “Bullet Trains”, sprich

Hochgeschwindigkeitszüge brauchen bei einer Geschwindigkeit von 340km/h nicht einmal 5 Stunden für die Strecke – das ist selbst mit dem Flugzeug nicht schlagbar, wenn man Weg zu Flughafen, Security-Checks und in China nicht unübliche Verspätungen miteinrechnet.

Schätzungsweise 80 Millionen Passagiere sollen pro Jahr über die meterhohen, topfebenen und schnurgeraden Trassen rasen – das sind unglaubliche 200.000 pro Tag! Erst vor zwei Monaten wurde die neue Hochgeschwindigkeitstrasse mit viel Tara und von unzähligen Zeitungs- und Fernsehberichten begleitet, von Herrn Hu persönlich und höchstfeierlich eröffnet.

Sieht aus wie aus einem Science Fiction Film - der neue Highspeed-Zug der zwischen Peking und Shanghai verkehrt

Sieht aus wie aus einem Science Fiction Film - der neue Highspeed-Zug der zwischen Peking und Shanghai verkehrt

Seither gab es aber leider schon ein unschöne Vorkommnisse, die das Vertrauen in die neuen Schienen-Geschosse in der Bevölkerung gestört und die anfängliche Eisenbahneuphorie merklich gedämpft haben. Gerade mal einen Monat nach Eröffnung ist ein Zug mit voller Geschwindigkeit auf einen zweiten aufgefahren. Über 150 Menschen kamen dabei ums Leben, viele wurden verletzt. Offizieller Grund war Anfangs ein Blitzeinschlag, den den ersten Zug lahmgelegt hat und weshalb angeblich ein Signal nicht funktionierte, das wiederum den zweiten Zug zum Anhalten hätte bewegen sollen. Die Geschichte hörte sich auch für Laien recht misteriös an, bekam mehr und mehr Ungereimtheiten und wurde schliesslich in diversen Internetforen erstaunlich öffentlich und überraschen unzensiert geradezu zerrissen. Korrupte Beamte und windige Zuliferer die billige Qualität geliefert haben werden dort angeprangert und die Frage diskutiert, ob der ganze Zughype nicht doch etwas zu schnell geht und ob der Prestige auf Kosten der Sicherheit geht.

Die genaue Ursache für das Unglück ist wohl nach wie vor unbekannt und so fahren die weissen Züge vorerst mit gedrosselter Geschwindigket von 320 km/h, was wiederum dazu führt, dass der Fahrplan angepasst werden musste und viele Züge ausfielen.

Von diesen Kinderkrankheiten habe ich mich jedoch nicht abhalten lassen und wurde hier in China selbst zum Bahnfahrer. Und: Ich bin absolut begeistert. Was hier geschaffen wird ist mit der allseits beliebten, deutschen Bahn nicht annähernd vergleichbar: Die Bahnhöfe sind alle brandneu, topmodern, sauber und effizient und wurden extra für die Bullet-Trains gebaut. Das ganze drumrum erinnert eher an Fliegen als an Zugfahren. Beim betreten des Bahnhofs geht man erst durch einen Security Check, danach in einen auf dem Ticket ausgewiesenen Wartebereich (Gate genannt). Erst kurz vor der Abfahrtzeit wird über einer Tafel am Gate angezeigt, dass der Zug jetzt zum boarding bereit ist, indem die Zugnummer grün wird. Erst jetzt aktzeptieren die automatischen Zugangschranken die Magnetstreifenkarte welche das Ticket ist und man gelangt über Rolltreppen zum Bahnstgeig.

Sitze wie im Flugzeug, inkl. Liegeposition, Hausschlappen und Personal TV

Sitze wie im Flugzeug, inkl. Liegeposition, Hausschlappen und Personal TV

Die Züge selbst, welche mitlerweile in der dritten Generation fahren (die erste wurde noch aus Japan gekauft, seither werden sie in China gebaut) sind topmodern und erinnern doch sehr stark an den deutschen ICE. Das wundert nicht, denn eigentlich der ganze Zug ist 1:1 vom Siemens-Vorbild abkopiert, dann aber durchaus noch verbessert worden. So schaut man hier immer in Fahrtrichtung, weil die Sitze sich um 180 Grad drehen können und in der ersten Klasse sitzt man in Schalensitzen, wie man sie aus dem Flugzeug kennt. Hausschlappen, Stewardess, 180 Grad Liegefläche und persönliches Video-on-deman-Panel inklusive.

Ich selbst nutze den Zug um von Shanghai zu unserem Standort in Changzhou zu gelangen. Ursprünglich dauerte dies mit dem Bus rund 2,5 Stunden. Mit dem alten Zug von der Shanghai Station zur Changzhou Main Station rund 1,20 Stunde und nun mit dem Superzug gerade mal noch 40 Minuten – inkl. 2 Stops und für eine Strecke von rund 200km! Das ist unschlagbar. Ich schreibe diesen Artikel aus dem Hotel in Changzhou. Morgen werde ich michwieder in den Superzug zürck nach Shanghai setzen und ich freue mich schon drauf. Hoffen wir, dass ich nicht wie andere vor mir Stundenlang auf der Strecke ohne Klimaanlage stecken bleibe, weil das Stromnetz leider noch nicht ganz ausgeklügelt ist und dass es keinen Blitzschlag gibt und ich aus dem Fenster schauen, die neuen Megatrassen und Megabahnhöfe, welche innerhalb wenigen Monaten aufgestellt wurden im vorbeifliegen bewundern und dabei mit einem schmunzeln an Stuttgart21 denken kann ;)

So einfach und toll es ist, hier nette, interessante Menschen aus aller Welt kennenzulernen welche mitunter zu guten Freunden werden, so traurig ist es, dass die Zeit der meisten hier endlich ist und unsere Expat-Clique immer wieder gute Leute verliert. Diesen Monat waren es leider gleich mehrere, die nach vielen gemeinsamen Element Fresh-, Little House-, Lost Heaven-, Fussmassage- und Gaga-, One- und Zapatasabenden zurück in die Heimat gezogen sind.

Darunter Dennis, ein mitlerweile guter Freund, der uns hier über die ganze bisherige einjährige Zeit begleitet hat, Sandra, die schon einmal ging und dann wiederkam, Fabian, der sich immer auf Zuhause gefreut hat und dann doch nicht mehr gehen wollte und natürlich die Disney-Mädels, mit denen wir hier viel Freude hatten. Ich weiss, dass ihr alle das hier lesen werdet: Euch allen vielen Dank für eine unvergessliche Zeit und dafür dass ihr Shanghai extrem bereichert habt. Ich hoffe der reverse-Kulturschock trifft euch nicht zu hart und ihr gewöhnt euch schnell an das Leben ohne Taxifahrten für 2,50 Euro, Ganzkörper-Massagen für 8 Euro, Element Fresh, All-you-can-drink open Bar für 100 RMB und natürlich uns. Wir werden oft an euch und die Fahrradtour durch den Schlamm und den Fluss in Guilin, die Bierbags in Tsingdao, die unzähligen Long Island Ice Tea im Tara, die dirty party im Apartment, den BullFlog im “Häuschen”, Sandras super Laune, als sie nach Shanghai zurück kam und natürlich die Gaga-Nächte denken.

And for Honkey and Lobster in English as I know that your german is not yet where you want it to be: Thank you guys for a great time here. You brought a lot of live and fun to Shanghai. Take care back in Jersey and New York and whenever you feel like you need a night at Gagas, Dinner at Element Fresh, dance on the Bar at Zapatas or just want to visit us: There is always a spare bedroom for you guys here (you might have to share it with Reto or his rubber doll though). Take care and thanks for all the fun.

„Ich hätte mich alles hier irgendwie anders vorgestellt; rückständiger und nicht so modern und sauber und irgendwie viel chinesischer“ – das ist der meistgehörte Satz wenn man unsere Besucher zum Ende ihres Aufenthalts hier nach Ihren Eindrücken fragt. Fast alle von ihnen kamen mit ganz anderen Erwartungen nach Shanghai und mit einem Bild im Kopf, wie es von den Medien in Europa noch immer oft widergegeben wird, allerdings die Realität schon lange nicht mehr trifft.

Shanghai ist eine hochmoderne Metropole, welche alles zu bieten hat, was es in anderen Grossstädten dieser Welt gibt. Feldarbeiter mit Reishüten auf dem Kopf und einen Pflug ziehenden Wasserbüffel findet man hier entgegen den Erwartungen einiger Besucher schon lange nicht mehr. Dafür aber eine glitzernde und quirlige, niemals ruhende Riesenstadt, in welcher man den ursprünglichen, typisch chinesischen Lebensstil, Häuser mit geschwungenen Dächern und Chinesen in traditionellen Garderoben nur noch in versteckten Ecken finden kann.

Gut ein Jahr ist es nun bereits her, seit ich im Juni 2010 zum Arbeiten und Leben nach Shanghai gekommen bin. Die Reihenfolge; erst Arbeiten, dann Leben ist bewusst so gewählt und entspricht demn Empfinde vieler sogenannter Expats, also von ihrem Arbeitgeber im Westen hierher entsandten Arbeitnehmer. Shanghai ist primär eine Stadt fürs Business und nur sekundär eine zum Leben. Sie ist ein Epizentrum der Weltwirtschaft und ein Sammelbecken für Unternehmer in Goldgräberstimmung aus aller Welt. Seit Jahren zweistellige Wachstumsraten, vergleichweise billige Arbeitskräfte und ein unerschöpflich wirkender Binnenmarkt mit über einer Milliarde potentiellen Kunden zieht sie alle in diese Mollochstadt – die meisten von Ihnen auf der Suche nach Karriere, Erfolg, Wachstum und satten Gewinnen. Kaum einer auf der Suche nach einem guten, und ausgeglichenem Leben. Und für viele geht die Rechnung auf, denn während Shanghai oder Peking bereits weiter entwickelt ist als manch westliche Stadt bietet China insgesamt nach wie vor enormes Potential – und zwar für alles.

1,4 Milliarden Chinesen sind hungrig nach allem: Nach Wohnraum, nach einem Handy, einem Auto, nach Markenartikeln, Urlaub, gesundem Essen, Luxus und vor allem nach allem was westlich und damit modern und erstrebenswert erscheint. Noch sind erst mikroskopische Flächen dieses Megalandes auf westlichem Niveau angekommen, während riesige Landstriche vor allem in West- und Südchina erst auf dem Sprung ins 20ste Jahrhundert sind.

Ein wahnsinniges Potential also und während in Europa und den USA ganze Staaten gegen den Bankrott ankämpfen, wollen Firmen aus aller Welt hier ein Stück vom Kuchen abhaben und lassen sich oft mit ihren westlichen Mitarbeitern hier nieder. Und diese Mitarbeiter kommen offensichtlich sehr gerne: Erst heute habe ich während dem Frühstück in der „Shanghai Daily“ gelesen, dass bereits über 80.000 Ausländer in Shanghai wohnen und Arbeiten. Viele Davon aus Europa und alleine über 30.000 aus Deutschland. Und täglich wird die Familie der Expats noch grösser. China und Shanghai sind bei den Aswanderungswilligen sogar schon so beliebt, dass viele Firmen keine europäischen und damit gut bezahlten Entsendungsverträge mehr anbieten, sondern lokale Verträge mit entsprechenden Konditionen – und damit noch genug willige Westler finden, welche bereits sind diese anzunehmen.

Fürs Geschäft und für die Karriere ist China also zweifelsohne eine interessante Option, und auch wenn die Zusammenarbeit mit den Chinesen aufgrund der doch oftmals tieferreichenden kulturellen Differenzen zeitweise sehr anstrengend und nervenaufreibend ist und die Arbeitszeiten extrem sind, dann lernt man hier viel wertvolles über eine Gesellschaft und ihr Geschäftsverhalten, welche in den nächsten Jahrzehnten die globale Wirtschaft maßgeblich mitbestimmen wird.

Doch wie sieht es mit dem Privatleben aus? Ist China oder besser gesagt Shanghai (das eine hat mit dem anderen nicht unbedingt viel zu tun) auch privat erfüllend? Eine wertvolle Erfahrung, welche man unbedingt gemacht haben muss? Das lässt sich vermutlich gar nicht pauschal sagen und wird von jedem anders empfunden. Doch ich möchte mal behaupten, für die Mehrheit der Ausländer hier ist es eine spannende, wertvolle Erfahrung, die keiner der hier wohnenden missen möchte. Shanghai ist irgendwie eine Art riesiges Feriencamp mit Teilnehmern aller Colleur und aus aller Welt. Aufgrund der mangelndem Freizeitangebote bildete sich eine riesige Partygemeinde, welche den Eventkalender auswendig runterrasseln kann: Montags Free Flow of Beer im Zapatas, Dienstag Ladies Night im „Mint“, Mittwoch Free Flow of Champain im „Sugars“, Donnerstag Pflichtbesuch beim „Apartment“  und ab Freitag rotiert der ganze Mob zwischen „Gaga“, „One“, „Paramount“, „M2“ und den anderen, zahllosen in-clubs  Shanghais.

Dabei ist die Aussage, dass es Shanghai an Freizeitangeboten mangelt so eigentlich gar nicht richtig. Denn wie bereits gesagt: Hier gibt es alles (von Natur, was in einer 25 Millionen Metropole evtl. nicht weiter verwundert, mal abgesehen): Von (künstlichen) Stränden, über riesige Naturparks wie Chongming Island, bis zu Kletterparks, zahlreiche Spa s, Tennis- und Fußballplätze, Moutainbike- und Segelclubs, einer prächtigen Flusspromenade bis hin zu den zahlreichen, chicken Roof-Top Bars und üppigen Brunch-Buffets. Dazu jeden Tag Events, Theater, Oper, Kunstausstellungen und auch Sportveranstaltungen. Doch, und das wirkt erst mal erstaunlich, die meisten, die hier Wohnen machen nur selten Gebrauch von diesem Überangebot an Möglichkeiten – und auch ich selbst gehöre zu dieser Gruppe.

Der Grund dafür liegt vermutlich darin, dass einen diese Stadt auf Dauer einfach anstrengt und unglaublich müde macht. Sobald man seinen Fuß vor die Apartmenttüre setzt ist man zwangsweise von Menschenmassen umgeben. Sei es in der U-Bahn auf dem Weg ins Büro, im Supermarkt, auf der Straße oder im Restaurant und der Bar: Man ist von morgens bis abends von abertausenden Menschen umgeben und das in einer Art von Nähe, Lautstärke und Hektik, welche man als Westler auf Dauer weder gewohnt ist, noch ohne weiteres erträgt. Ohne in den Flieger zu steigen und wegzufliegen ist es kaum möglich, für ein paar Stunden einen ruhigen Platz im Freien zu finden um zum Beispiel in der Wiese zu liegen und ein Buch zu lesen – ohne Verkehrslärm und wuselnde, spuckende, schmatzende, laute und elektrofahrradfahrende, hupende Menschen. Das ist anstrengend und über die Zeit führt alles zusammen dazu, dass sich die Westler wann immer möglich zurückziehen, zu Hause bleiben, nicht vor die Türe wollen, faul werden, sich das Essen von Sherpas nach Hause auf die Couch  liefern lassen und dazu raubkopierte DVDs schauen.

Arbeiten und Couchdinner mit DVD erfüllen auf Dauer natürlich nur bedingt und so suchen viele Ausgleich im Gym (da Outdoorsportmöglichkeiten sehr beschränkt sind) und in (Westler-) Bars, oft gepaart mit Freeflow-of-Alcohol oder open Bar Angeboten.  Diese Lebensweise als Kombipaket aus stressigem Job, langen Arbeitstagen, schlechter Luft,ständiger Lärmkullisse, übel riechendem Hahnenwasser und Essen von dem man weiß, dass bei der Tiermast mit Hormonen und Medikamenten nicht sparsam umgegangen wird, wirken sich alles in allem und auf Dauer sicherlich nicht gerade lebensverlängernd aus.

Vermutlich lässt sich der Aufenthalt hier also am ehesten als Hassliebe beschreiben. Ein Wechselbad aus Begeisterung am unglaublichen Aufschwung und der Entwicklung hierzulange, Teil zu sein an diesem unglaublich rasanten Wandel, weit weg zu sein von Sparpaketen, Euroschwäche, Griechenlandkrise und US-Schuldenskandal. Weit weg zu Wohnen von all dem in einem Land auf der Überholspur, welches jeden Tag wieder durch Superlativen in der internationalen Presse von sich reden macht. Das alles auf der einen Seite und auf der anderen die auf Dauer doch sehr anstrengenden Chinesen, die Tatsache, dass man hier auch nach einem Jahr noch in einer Art westlichen Parallelwelt  lebt, die Kultur zwar in vielen Bereichen viel besser versteht und auch so manches entdeckt, wovon wir im Westen noch lernen können, die aber doch nicht die eigene ist und so fremd, dass sie es auch nie sein wird. Die fehlende Natur und Lebensqualität gepaart mit den exzessiven Nächten versetzen einem in einen chronischen Ermüdungszustand und das Verlangen nach Schweizer Bergwiesen, Brunnen mit trinkbarem Quellwasser und einem Glas ungepantschter Milch wächst Tag für Tag schneller.

Auf die positive Seite wiederrum gehören aber definitiv auch die vielen unglaublich interessanten und netten Menschen, welche man hier im Expatsammelbecken täglich neu kennenlernt. Sie kommen aus aller Welt, erleben dieselben Abenteuer mit der Haushälterin, dem Fahrer, den Taxifahrern, den Handwerkern, den nervenden Fake-Marktverkäufern und den chinesischen Mitmenschen und viele von Ihnen wurden zu guten Freunden, welche die Zeit hier unglaublich unterhaltsam und lebenswert machen.

Alles in allem ist es kaum möglich zu einem Fazit über das Leben hier zu kommen. Der Aufenthalt hier ist eine unglaublich wertvolle Erfahrung, eine Art Abenteuer im Rahmen dessen ich bereits viel über die Kultur, die Sprache, die Menschen und das Geschäftsleben gelernt habe und was in Zukunft sicher hilfreich sein wird.

Auf der anderen Seite erschöpft einem dieses niemals ruhende, quirlige Land auf Dauer – wobei ich mir sicher bin dass mir Zürich oder Stuttgart nach spätestens einem Monat mittlerweile zu langweilig würden.

Wir werden sehen, wie und wie lange das Abenteuer Shanghai weitergeht. Ich werd euch auf dem laufenden halten.